Peider, 33,
macht im Val Müstair alle Transporte mit dem Cargovelo

Ich habe lange von einem Cargovelo geträumt und irgendwann gedacht: Geht nicht, gibt’s nicht! Also habe ich es einfach ausprobiert und es funktioniert tatsächlich: ich mache unterdessen 80% aller meiner Transporte und Einsätze mit meinem Cargovelo. Es ist cool, ein Pionier im Tal zu sein. Damit das klappt, brauche ich breite Velowege, abgeschrägte Randsteine und besonders dankbar bin ich den Ladestationen im ganzen Tal, so bleibe ich nie am Hang sitzen und kann nach Bedarf mein Cargovelo aufladen.

Was Peider braucht

  • Velolade- und Flickstationen bieten Services wie Aufladen des Elektrovelos, Reparaturwerkzeuge, Luftpumpen und oft auch Ersatzteile, um kleinere Reparaturen an Fahrrädern durchzuführen. Zusätzlich können sie als Anlaufstellen für Informationen über Fahrradwege, Routen oder andere fahrradbezogene Anliegen dienen.

  • Niveaufreie Querungen ermöglichen es, eine Strasse oder Bahnstrecke zu überqueren, ohne dabei Höhenunterschiede oder Stufen bewältigen zu müssen. Diese Querungen sind barrierefrei gestaltet und bieten beispielsweise Rampen oder Brücken für Fussgänger:innen, Velofahrer:innen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Sie tragen zur flüssigen Bewegung, zur Sicherheit und Zugänglichkeit im Verkehr bei.

  • Ein Cargovelo, auch Lastenvelo genannt, ist ein Velo mit einer speziellen Konstruktion, die es ermöglicht, Fracht oder Passagiere zu transportieren. Typischerweise verfügt es über eine große Ladefläche vor oder hinter der Fahrer:in, die für den Transport von Gütern genutzt wird. Cargovelos sind umweltfreundlich und könnten dank leistungsstarken Motoren unterdessen auch in Graubünden eigentlich überall eingesetzt werden.